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Einige SoVDler ließen sich von Dieter Sindram gerne das E-Auto erklären. Foto: Petra Bordfeld
Der SoVD Ortsverband Eisdorf-Badenhausen hatte zu einem Informationsnachmittag in die Gemeindeverwaltung geladen, in dessen Mittelpunkt das E-Auto des Vereins „Mobiles Eisdorf“ stand. Und viele Gäste wollten es nicht bei theoretischen Infos belassen, sondern sich auch das vereinseigene Fahrzeug genau anzuschauen.
Zuvor machte aber Dieter Sinram, erster Vorsitzender des Vereins, deutlich, dass im Vordergrund die „Mobilität“ für ältere Leute, Jugendliche, aber auch für Personen steht, die kein eigenes Auto unterhalten wollen. Allerdings werde bei all dem Klima- und Umweltschutz nicht die große Rolle bei der Nutzung eines Gemeinschaftsautos vergessen.
Der zusätzlich angebotene Fahrdienst erfreue sich übrigens bereits allgemeiner Beliebtheit. Neben der praktischen Nutzung gegen geringe Aufwandentschädigung stünde aber auch an dieser Stelle einmal mehr die Geselligkeit und Zusammengehörigkeit auf dem Dorf im Vordergrund.
Sinram ließ auch nicht unerwähnt, welchen Weg man einschlagen muss, um den Fahrdienst in Spruch nehmen zu können, was dieser Schritt kosten und wofür er genutzt werden kann.
Im Prinzip fehlten jetzt „nur“ noch die zwei Ladesäulen, die beim Wettbewerb „Unser Dorf fährt elektrisch“ gewonnen wurden. Sie werden an zwei Stellen im Dorf installiert, um so auch „Fremdtankern“ eine gute Versorgung zu gewährleisten.
Wer noch Fragen haben sollte darf sich gerne an Dieter Sinram (Telefon: 0160-6120253), Yannik Gorke (Telefon: 01512-2700718) oder Helge Altmann (Telefon: 05522-5057896) wenden.
Bei der anschließenden Besichtigung des Fahrzeuges kamen Fragen auf, die nicht unbeantwortet blieben. pb
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Das neue Vereinsauto. Fotos: Annette Altmann
Beim Grillnachmittag der „Älteren Generation“ im Gasthaus „Zur Goldenen Krone“ stellte der Verein „Mobiles Eisdorf“ am 13. September sein Angebot vor. Der „Saal“ platzte mit ca. 70 Personen aus allen Nähten, als Annette Altmann in Stellvertretung eine Zusammenfassung der Tätigkeiten bot, die „Mobiles Eisdorf“ sich zur Aufgabe gemacht hat. Im Vordergrund stünde die „Mobilität“ für ältere Leute, Jugendliche, aber auch Personen, die kein eigenes Auto unterhalten wollen. Auch Klima- und Umweltschutz spielten eine große Rolle bei der Nutzung eines Gemeinschaftsautos. Ein zusätzlich angebotener Fahrdienst erfreue sich bereits allgemeiner Beliebtheit, sei auch noch ausbaufähig. So sind derzeit z.B. Wocheneinkaufs-/Kaffeenachmittagstouren oder Shopping- Tage in Planung. Neben der praktischen Nutzung gegen geringe Aufwandentschädigung stünde auch an diese Stelle einmal mehr die Geselligkeit und Zusammengehörigkeit auf dem Dorf im Vordergrund. Rückfragen gab es zum ehrenamtlichen Fahrerpool, der bereits gut aufgestellt ist, sich für den guten Zweck dennoch sehr über Zuwachs freut.
Zwei Ladesäulen, die beim Wettbewerb „unser Dorf fährt elektrisch“ gewonnen wurden, sind für die nächsten Wochen vom Landkreis avisiert. Sie werden an zwei Stellen im Dorf installiert, um eine gute Versorgung -auch für willkommene „Fremdtanker“- zu gewährleisten.
Am Ende des Vortrages verriet Annette Altmann, dass zur gleichen Stunde das erste eigene Vereinsauto in Eisdorf einträfe, um in den kommenden Tagen gegen das Testauto getauscht zu werden. An dieser Stelle sprach sie nochmals Reinhard Gross ein großes Dankeschön aus, der dieses über die Firma COMSYS GmbH für die Testphase zur Verfügung gestellt hatte.
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Am 30. August 2019 jährt sich die Gründung des Vereins „Mobiles Eisdorf e.V.“. An diesem Tag findet auch „unser Eisdorfer Dorfmarkt“ im Mitteldorf statt, der im übrigen ebenfalls am 9.8. ein Jahr alt wurde. Gratulanten und Interessierte sind hierzu herzlich eingeladen!
Beide Projekte wurden im vergangenen Jahr durch die Eisdorfer Dorfmoderatoren ins Leben gerufen, die sehr stolz sind, dass engagierte Personen diese Ideen aufgenommen haben und erfolgreich etablieren. Im Rahmen eines ausgeschriebenen Wettbewerbs „unser Dorf fährt elektrisch“ bildete sich eine Projektgruppe, die mit ihrem eingereichten Konzept beim Landkreis den ersten Platz belegte und damit zwei Ladesäulen und einen Zuschuss im Wert von 7500€ gewann. Da die Voraussetzungen für die Anbindung an einen bestehenden Verein nicht erfüllt werden konnten, entschloss sich die Projektgruppe kurzfristig zu einer heute eher ungewöhnlichen Lösung: sie gründete selber einen Verein, der sich sehr zeitgemäß um alle Belange rund um das Thema Mobilität befassen sollte. Demografische Entwicklungsprozesse erfordern ein Umdenken in diesem Bereich. Besonders den Eisdorfer Dorfmoderatoren lag dieses bei ihrer Antragsstellung zur Teilnahme am Wettbewerb am Herzen. Elektromobilität, Klimaschutz, Umweltbewusstsein und gesellschaftlicher Zusammenhalt durch Fahrdienstangebote zählen nun zu den Aufgaben des Vereins. Dieser erfreut sich mit seinen Angeboten einer immer größeren Beliebtheit, die Anzahl der Mitgliedschaften steigt und ein sehr engagierter Vorstand mit Dieter Sinram als ersten Vorsitzenden baut z.B. das Fahrdienstangebot mit dem derzeitigen Testauto kontinuierlich und in Absprache mit den Mitgliedern aus. Die Installation zweier Ladesäulen im Dorf befindet sich in Vorbereitung.
Wir Dorfmoderatoren gratulieren allen Akteuren ganz herzlich und freuen uns, dass es euch gibt!
Annette Altmann, Petra Pinnecke und Jürgen Zuchowski
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alle ehrenamtlichen Fahrer oder solche, die es werden wollen, treffen sich
am 6.8.2019 um 18.00 Uhr im Mitteldorf 20 (ehemaliges Gemeindebüro).
Rückmeldung zu bereits erfolgten Fahrdiensten, Verbesserungsvorschläge zum Ablauf und etwaige Anpassungen bei Sonderfahrten und/oder -tarifen werden Diskussionsgrundlage sein, um das attraktive Angebot zu verfestigen und auszubauen.
Anmeldungen sind nicht nötig.
Annette Altmann
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Wir – ein Freund und der Autor – wollten es wissen:
Kann man mit dem ZOE zu einem Einkauf bei Stadler in Hannover fahren?
Die einfache Entfernung beträgt ca. 100 km.